Wir schalten morgens das Licht oder das Smartphone ein, trinken einen heißen Tee oder Kaffee zum Frühstück, Verkehrsmittel transportieren uns dann zur Schule oder zur Arbeit und am Abend schauen wir einen Film auf einem Videoportal oder im Kino – ständig benötigen wir in unserem Alltag Energie. Welche Energieformen und -quellen werden dafür aktuell verwendet, welche werden in Zukunft eine zentrale Rolle spielen? Der Klimawandel erfordert eine Abkehr von fossilen Brennstoffen, aber ist Kernenergie die Lösung? Zudem können erneuerbare Energien wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft genutzt werden – bereits unsere Vorfahren setzten Wind- und Wassermühlen ein.
Das Thema Energie ist vielfältig, und dies spiegelt sich im Filmprogramm für das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie wider, das Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme umfasst. Die Filme behandeln unterhaltsam oder informieren sachbezogen über aktuelle Herausforderungen bei der Energiegewinnung. Sie blicken einerseits in die Vergangenheit, um Lehren für unsere Zukunft zu ziehen. Sie begleiten andererseits Menschen, die aktuell neue Lösungswege aufzeigen und an der Umstrukturierung des Energiesektors arbeiten. Dabei wird auch deutlich, dass Wege in Richtung Zukunftsenergie mitunter große Anstrengungen, Umwälzungen und Widerstände mit sich bringen, die gesellschaftliche und ethische Fragestellungen berühren. Darüber hinaus regen die Filme dazu an, sich wissenschaftlichen Herangehensweisen zu öffnen, und zeigen Handlungsoptionen für junge Menschen auf.
Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).